Rückreise von Tosari.TENGGERGEBIRGE. 51. Route. 341 Gepäckpferden,
einem
Mandur
Der
Semeroe
(3676m),
der
durch
das
oben
gen.
Plateau
mit
dem
Tengger-
gebirge
verbunden
ist,
ist
der
höchste
Vulkan
Javas
und
rastlos
tätig.
Zur
Rückreise
ist
der
Abstieg
nach
Probolinggo
zu
empfehlen,
zusammen
mit
der
Bromobesteigung
eine
starke
Tagestour,
die
man
zweckmäßig
in
Soekapoera
unterbricht
(vgl.
S.
339).
—
Von
Bromo
reitet
man
quer
über
die
Ebene
des
Dasar
(S.
340),
dann
über
den
etwa
100m
hohen
Wall
der
Tjemo
Lawang
(d.
h.
Geisterpforte)
genannten
nordöstl.
Randlücke
des
Tenggerkraters,
an
die
sich
eine
trichterförmige
Ausbuchtung
anschließt.
In
dieser
liegt,
von
Ge-
müsefeldern
umgeben,
das
Tenggeresendorf
Ngadisari
(c.
1900m).
Von
hier
reizender
Abstieg,
bald
auf
gutem
Wege,
durch
den
all-
mählich
sich
verengernden
Bergtrichter,
zuletzt
durch
eine
groß-
artige
Schlucht,
nach
dem
9-10km
entfernten
Dorfe
Soekapoera
(850m),
wo
man
im
Pasanggrahan
gut
übernachtet.
Hier
entläßt
man
die
von
Tosari
mitgebrachten
Pferde
und
Kulis
neuen,
vom
Mandur
man
dann
noch
ungefähr
5km
stark
abwärts
bis
Bessi
(350m),
wo
man
von
dem
aus
Probolinggo
heraufbestellten
Wägelchen
erwartet
wird
(5
fl.).
Der
dauernd
schöne
Weg
führt
langsam
abwärts
durch
Kaffeepflanzungen,
Reis-
und
Zuckerrohrfelder.
Zahlreiche
Dörfer,
zunehmender
Verkehr.
Bei
Pilang,
15-16km
von
Bessi,
erreicht
man
die
Küstenstraße,
auf
der
man
dann
noch
4km
östl.
bis
Probo-
linggo
hat.
Probolinggo
(Hot.
Busch)
ist
Station
der
Eisenbahn,
39km
östl.
von
Pasoeroean:
bis
Soerabaja
102km,
gewöhnl.
Zug
in
4½-5
St.,
Schnellzug
in
2
St.
20
Min.,
für
4½,
3
fl.
Man
kann
die
Rückreise
von
Tosari
auch
in
westl.
Richtung
machen:
zu
Pferde
(3
fl.)
nach
Nongkodjaja
und
auf
neuem
Pferde
(2½
fl.)
nach
Poerwodadi
(350m);
dann
zu
Wagen
(50
cts.)
nach
der
nahen
Eisenbahn-
station
Lawang
(S.
336;
Hot.
Lawang);
—
oder
vom
Moenggalpaß
süd-
wärts
auf
der
Ebene
des
Dasar
(S.
340),
dann
über
den
westl.
Randwall
des
Tenggerkraters
nach
dem
Dorf
Ngadas,
weiter
durch
Urwald
nach
Toempang
(600m;
Reitpferd
von
Tosari
9
fl.);
von
da
fährt
ein
Dampf-
tram
nach
der
Eisenbahnstation
Malang
(S.
336;
Hot.
Bellevue,
Hot.
Jansen).
—
Zwischen
Malang
und
Lawang
bei
der
Eisenbahnstation
Singosari
und
bei
Pagentan
hinduistische
Zum
Schluß
einige
Angaben
über
die
Malayische
Sprache,
die
für
den
Reisegebrauch
ausreichen
werden.
Zu
weiterem
Studium
mögen
genannt
sein:
Aug.
Seidel,
Grammatik
der
malayischen
Sprache,
2.
Aufl.,
Wien
1908,
2
M;
R.
Hindorf,
Leitfaden
der
malayischen
Umgangssprache
(Küstenmalayisch),
3.
Aufl.,
Berlin
1904,
2
M.
Der
Wortton
liegt,
wenn
nicht
besonders
angegeben,
auf
der
vor-
letzten
Silbe,
deren
Vokal
meist
lang
ist,
wenn
die
Silbe
mit
ihm,
—
kurz,